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Biomasseanlage von Guntamatic

Einen Meilenstein in der Geschichte der Biomassenutzung setzt der oberösterreichische Heizkesselspezialist GUNTAMATIC mit der Entwicklung der vollautomatischen Biomasseanlage „Powerchip“.

Ideal für Hackschnitzel, Energiekorn (Triticale und Gerste), Abfallgetreide (Ausputz, Bruchkörner), Miscanthus (Elefantengras, Chinaschilf) und auch Hobelspäne, Agrarpellets, Ackerpellets, Heupellets, Rapspellets, Rapskuchenpellets, Kirschkerne, Zwetschgensteine, Obststeine, Trester, Maisspindeln, Nußschalen, Spelze (Haferspelze, Dinkelspelze, für hohen Aschegehalt bieten wir eine automatische Ascheaustragung an)

- Heizleistung: 7-30, 12-50, 22-75 und 22-300 kW
- selbstreinigender Treppenrost
- kontrollierte Glutbett-Temperatur für perfektes Aschebild ohne Verschlackung.
- Glutbettgröße je nach Brennstoff und Leistungsanforderung mit Absenkung unter 25% für höchsten Jahresnutzungsgrad.
- modernste Mikroprozessorregelung mit Lambdasonde, automatischer Zündung und     Außentemperaturregelung für bis zu 6 Mischerkreise.
- Zyklon-Entspannungszone aus Edelstahl für perfekte Staubabscheidung ohne Korrosion
- höchster Komfort: automatische Rost- und Wärmetauscherreinigung
- Langzeitqualität: extrem robustes, kraftsparendes Federarmrührwerk

Stroh

34 Mio. Tonnen Stroh in Deutschland

Die aktuelle Getreideanbaufläche umfasst 6,82 Millionen Hektar.

Pro Hektar fallen, je nach Ertragsniveau, rund 5-6 Tonnen verwertbares Stroh an (Korn-Stroh-Verhältnis 1 : 0,8)

Geht man von einem niedrigen Ertragsniveau aus lässt sich rechnerisch eine Strohmenge von jährlich rund 34,1 Millionen Tonnen ermitteln. Nicht alles Stroh steht für eine thermische Verwertung zur Verfügung. Ein Teil dient als Einstreu in Tierställen, andere Mengen könnten als so genannte Getreide-Ganzpflanzensilage in Biogasanlagen vergoren werden. In Zukunft könnte ein weiterer Wettbewerber, wie zum Beispiel BTL-Kraftstoff, erhebliche Strohmengen beanspruchen. Das aktuell für die Wärmeversorgung verfügbare Strohpotenzial dürfte bei
eventuell 30 Millionen Tonnen liegen. Der jährliche Heizölverbrauch beträgt in eutschland zurzeit etwa 26 Millionen Tonnen. Da das Energieverhältnis Stroh/Öl bei 2:1 liegt, ließe sich mit 30 Millionen Tonnen Strohpellets rund 58 % des heutigen Heizölverbrauchs ersetzen.
Nach Schätzungen des Mineralölwirtschaftsverbandes wird der Verbrauch bis zum Jahr 2020 auf 20 Millionen Tonnen sinken. Strohpellets könnte Heizöl dann sogar zu 75 %
ersetzen. Bezogen auf den gesamten bundesdeutschen Mineralölverbrauch, der aktuell bei 115 Millionen Tonnen liegt, könnte Energiestroh 13 % ersetzen. [neue energie 03/2006]
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